CIS = CIGS & CIGSe

CIS – Schwarzes Gold für die Energieversorgung von morgen

CIS in der Natur und im Solarmodul:

Chalkopyrit-Mineral und elektronenmikroskopisches Bild einer Dünnschicht.

CIS steht als Kürzel für die Gruppe der Verbindungshalbleiter, die sich aus den Elementen Kupfer, Indium oder Gallium sowie Schwefel oder Selen zusammensetzen. Verbindungen dieser Art kommen in der Natur als Mineral vor und werden als Chalkopyrite bezeichnet. Für Dünnschicht-Solarzellen wird eine dünne Schicht aus Millionen kleinster Kristallite eingesetzt, die nur etwa zwei Tausendstel Millimeter dick ist. Sie ist tief schwarz und ist das Geheimnis hinter dem edlen Design der Solarmodule von Soltecture.

Nachhaltigkeit durch Dünnschicht-Technologie: 
Effizienter Einsatz von Material und Energie

Global setzen immer mehr Solarunternehmen auf Dünnschichttechnologie und folgen dem Trend, den Pionierunternehmen wie Soltecture vor einem Jahrzehnt angestoßen haben. Dünnschichttechnologie senkt den Bedarf an teurem Halbleitermaterial drastisch – statt 500 Gramm Silizium pro Quadratmeter werden etwa fünf Gramm CIS eingesetzt. Der vielstufige Herstellungsprozess eines herkömmlichen Siliziums-Moduls wird vermieden und ein Drittel der Schritte eingespart. Nicht zuletzt halbiert sich der Energiebedarf in der Modulproduktion. Dünnschichttechnologie ebnet den Weg zur Kostenreduktion in der Modulproduktion.

CIS – eine Materialfamilie im Dünnschichtsegment

CIS lässt sich anpassen und verändert je nach Zusammensetzung seine Eigenschaften. Soltecture nutzt zwei Vertreter: Kupfer-Indium-Gallium-Sulfid (CIGS), chemisch Cu(In,Ga)S2 ,und Kupfer-Indium-Gallium-Selenid (CIGSe), chemisch Cu(In,Ga)Se2. Soltecture hat das CIGS-Modul auf höchste Hitzetoleranz und kostengünstige Herstellung optimiert, das CIGSe-Modul dagegen auf maximalen Wirkungsgrad. CIGSe ermöglicht unter allen Materialien, die für Dünnschicht-Solarmodule eingesetzt werden, die höchsten Wirkungsgrade. Mehr …

Info

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